„Ist unser Trinkwasser das reinste Lebensmittel und von allerbester Qualität?“

Die Aussage "Unser Trinkwasser ist das reinste Lebensmittel und von bester Qualität" wird in den Medien immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt. Doch sie stimmt einfach nicht. Auch bei uns gibt es Verunreinigungen im Wasser, die Anlass zu großer Sorge geben.

Trinkwasser gilt als das am besten untersuchte Lebensmittel überhaupt. Die Werbung verspricht uns: „Deutsches Trinkwasser ist das Beste“, aber die Wahrheit ist: „Was man nicht sucht, kann man auch nicht finden“.

 

Was denken die meisten Menschen über unser Trinkwasser? Fast alle glauben, dass unser Wasser eine hohe Qualität hat, dass es vor allem frisch, kühl, sauber, gesund und geruchlos ist, dass es wie Quellwasser ist, dass es ständig perfekt kontrolliert wird und dass die deutsche Trinkwasserverordnung die Wasserwerke verpflichtet, alle Stoffe im Wasser zu prüfen und zu entfernen. Wir glauben, dass unser Wasser frei von gesundheitsgefährdenden Stoffen ist.

 

Bezeichnend finden wir die Aussage von Harald Friedrich, ehemaliger Abteilungsleiter Wasser im NRW-Umweltministerium und heutiger Umweltberater: „Die Behauptung, Trinkwasser sei das am besten untersuchte Lebensmittel, ist naturwissenschaftlich in etwa so haltbar wie die Behauptung, der Klapperstorch bringe die Kinder“.

Chemiker haben bereits über 20.000 Stoffe im Trinkwasser identifiziert. Der Gesetzgeber überprüft nach der Trinkwasserverordnung nur 36 Stoffe (die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt 200) und erhöht sukzessive die Grenzwerte, um uns ein tolles „Spitzen“-Trinkwasser zu verkaufen.

 

Unsere Meinung dazu ist Folgende: „Was man nicht sucht, kann man auch nicht finden!“

 

Diese Substanzen werden im Wasser überprüft!

Substanz 1 bis 21

Substanz 22 bis 33

Substanz 34 bis 36

Da in den meisten Fällen kein Quellwasser als Trinkwasser zur Verfügung steht, wird das alte Abwasser oder Grundwasser im Wasserwerk mit vielen Chemikalien vermischt und aufbereitet, um "perfektes Trinkwasser" zu erzeugen.

 

Die Qualität des Trinkwassers wird im Hinblick auf die menschliche Gesundheit definiert (IfSG § 37 Abs. 1): „Wasser für den menschlichen Gebrauch muss so beschaffen sein, dass durch seinen Genuss oder Gebrauch eine Schädigung der menschlichen Gesundheit, insbesondere durch Krankheitserreger, nicht zu besorgen ist". Aus diesem Grund werden die oben genannten Aufbereitungsstoffe bzw. Chemikalien eingesetzt.

Deutschland hat das zweitschlechteste Trinkwasser in der EU!

Für den UNESCO-Trinkwasserbericht 2003 haben Expertinnen und Experten aus aller Welt die Wasserqualität in 122 Ländern miteinander verglichen.

 

Deutschland rangiert als zweitschlechtestes EU-Land zwischen Simbabwe und Ecuador auf Platz 57.

Mit dem Bericht warnt die UN vor einer dramatischen Wasserkrise, auf die wir nach Ansicht von Experten zusteuern.

Auch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat sich zu dem Ranking geäußert. Darin heißt es: „... Die UNESCO hat ihren Bericht ohne vorherige Abstimmung mit deutschen Stellen erstellt. .......... Für die Studie wurden keine falschen Daten oder Messwerte verwendet ......“.

Mineralwasser ist selten besser als Wasser aus dem Wasserhahn!

Viele Verbraucher sind konsequent auf Mineralwasser als Trinkwasser umgestiegen, ohne zu wissen, dass der Gesetzgeber hier nur 16 Schadstoffe prüfen lässt.

 

Stiftung Warentest hat 30 „Medium-Sprudelwässer“ untersucht und kommt zu dem Testurteil: „Diese Wässer enthalten kaum Mineralstoffe, dafür aber Pestizide und andere Verunreinigungen“. Uran wird nicht getestet!

 

Mineralwasser ist keine Alternative!

EU verklagt Deutschland!

Die EU verklagte Deutschland im November 2016 wegen steigender Nitratbelastung des Grundwassers und jahrelanger Untätigkeit beim Grundwasserschutz!

 

Für uns Verbraucher sind große Mengen Nitrat sehr gesundheitsschädlich! Der Grenzwert für Nitrat lag in Deutschland in den 50er Jahren bei 10 mg/l, wurde dann auf 25 mg/l und schließlich auf 50 mg/l erhöht. Eine Studie der University of Iowa (USA) hat nachgewiesen, dass bei einer Belastung von nur 2,46 mg/l das Krebsrisiko um das 2,83-fache höher ist als bei der geringsten festgestellten Belastung von weniger als 0,36 Milligramm pro Liter!

 

Bei Säuglingen bis zum 6. Lebensmonat führt eine Nitratkonzentration von mehr als 100 mg zum Erstickungstod. Der menschliche Körper wandelt Nitrat in Nitrit um. Dabei werden Nitritmoleküle im Blut gebunden, was bei Säuglingen zum Erstickungstod durch Blausucht führt. Bei älteren Kindern und Erwachsenen kann eine zu hohe Nitratkonzentration zu schweren und sogar lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Krebs führen.

 

Öffnen Sie die Augen und schützen Sie sich und Ihre Familie!

 

Es war einmal...das Märchen und Wahrheit über die Qualität unseres Trinkwassers!

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